Verteidigungsministerium: „Die Militärübungen abzubrechen bedeutet eine Eintrittskar

Südkoreas Verteidigungsministerium erklärte,
dass Nordkoreas Angebot die gemeinsamen Militärübungen zwischen Washington und
Seoul abzubrechen, sei wie „eine Eintrittskarte für jeden Räuber.“

 

Kim Min Seok, Sprecher des südkoreanischen
Verteidigungsministeriums, erklärte während eines regulären Briefings: „Die
gemeinsamen ROK-US Militärübungen sind dazu da, um Südkorea vor den Drohungen
des Nordens zu verteidigen.“ Er fügte hinzu, „Nordkorea hat kein Recht seine
Nukleartests in Bezug auf die ROK-US Militärübungen als Druckmittel zu benutzen.“

 

„Nordkoreas Nukleartests sind laut der
Resolution des UN-Sicherheitsrates verboten und der Norden muss dies befolgen.“

 

Am 09. Januar erklärte Pjöngjang, dass es
seinen Nukleartest aussetzen würde, solange Washington die alljährliche
Militärübungen mit Seoul abbricht.

 

Daraufhin erwiderte Außenamtssprecherin Jen
Psaki, „Das Statement Nordkoreas, welches einen möglichen Nukleartests des
Nordens zweckwidrig an die US-ROK Routineübungen knüpft, ist eine inbegriffene
Bedrohung.“